Klarstellung wichtiger Konzepte für die Öffentlichkeit
Im Kontext elektromagnetischer Umgebungen und öffentlicher Gesundheit erzeugen Transformatoren und andere Stromübertragungs- und -umwandlungseinrichtungen elektrische Felder und magnetische Felder
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gemeinsam als 'elektromagnetische Felder' (EMF) bezeichnet
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nicht 'elektromagnetische Strahlung.'
Der Begriff 'elektromagnetische Strahlung' ist ein spezialisierter technischer Begriff, der in Bereichen wie Funkkommunikation und elektromagnetische Verträglichkeit verwendet wird. Er bezieht sich auf Energie, die als elektromagnetische Wellen von einer Quelle in den Raum abgegeben wird oder sich durch den Raum ausbreitet. Die Anwendung von 'elektromagnetischer Strahlung' als Umwelt- oder Gesundheitswirkungsfaktor für Energieanlagen ist wissenschaftlich unangemessen. Übertragungsanlagen dienen als Träger für die Übertragung elektrischer Energie, nicht als Sender elektromagnetischer Wellenenergie. Die korrekten Begriffe für die Felder um diese Anlagen sind elektrisches Feld, magnetisches Feld oder elektromagnetisches Feld (EMF).
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Warum Stromübertragungseinrichtungen (z.B. Transformatoren) keine wirksame elektromagnetische Strahlung erzeugen
AC-Stromübertragungseinrichtungen erzeugen netzfrequente Magnetfelder, die als extrem niederfrequente (ELF) Felder klassifiziert werden. Diese interagieren hauptsächlich mit der Umwelt durch elektromagnetische Induktion, nicht durch Strahlung. Wichtige Gründe sind:
Frequenz- und Wellenlängeneinschränkungen:
Netzfrequente elektrische/magnetische Felder arbeiten bei 50 Hz (Wellenlänge: 6.000 km).
Übertragungsleitungen sind viel kürzer als diese Wellenlänge, was eine wirksame elektromagnetische Strahlung physikalisch unmöglich macht.
Feldunabhängigkeit:
Elektrische und magnetische Felder bei Netzfrequenzen existieren unabhängig im Raum, anders als hochfrequente Felder, bei denen gekoppelte elektrische/magnetische Komponenten als strahlende Wellen propagieren.
Internationale Standards:
Autoritative Stellen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das US National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) und die International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) definieren diese Bereiche streng als:
Netzfrequente elektrische Felder
Netzfrequente magnetische Felder
EMF (für Frequenzen
≥
100 kHz)
Sie lehnen 'elektromagnetische Strahlung' ausdrücklich als falsche Bezeichnung für Stromversorgungseinrichtungen ab.
Korrektur von Missverständnissen
Das ungenaue Konzept der 'elektromagnetischen Strahlung von Stromversorgungseinrichtungen' wurde in einiger heimischer Literatur aufrechterhalten, was das öffentliche Missverständnis und die Besorgnis verschlimmert. Globale Gesundheitsbehörden verwenden einheitlich präzise Terminologie (elektrisches Feld, magnetisches Feld oder EMF) und vermeiden 'elektromagnetische Strahlung' für Netzfrequenz-Expositionen unter 100 kHz.