Bestimmung der geeigneten Transformatorleistung
LED BELEUCHTUNGSGRUPPE
Führen Sie zunächst eine umfassende Untersuchung der Versorgungsspannungsparameter, der tatsächlichen Lastcharakteristiken des Nutzers und der lokalen Umgebungsbedingungen durch. Als nächstes beziehen Sie sich auf die technischen Spezifikationen, die auf dem Transformator-Typenschild angegeben sind – in der Regel einschließlich wichtiger Parameter wie Nennleistung, Spannung, Stromstärken und Umgebungsanpassungsfähigkeit. Die Leistungsauswahl sollte hauptsächlich durch die elektrische Anlagenkapazität des Nutzers, die Lastart (z. B. kontinuierlich oder intermittierend) und die Lastdaueranforderungen bestimmt werden, wobei sichergestellt wird, dass die gewählte Transformatorleistung mit diesen Faktoren übereinstimmt.
Unter normalem Betrieb sollte ein Transformator idealerweise innerhalb von
75 % bis 90 % seiner Nennleistung
arbeiten. Wenn Messungen während des Betriebs ergeben, dass die tatsächliche dauerhafte Last durchgängig
unter 50 % der Nennleistung
liegt, sollte ein Transformator mit geringerer Leistung in Betracht gezogen werden. Umgekehrt ist, wenn die Nennleistung des Transformators die tatsächliche Lastnachfrage deutlich übersteigt, ein sofortiger Austausch durch eine richtig dimensionierte Einheit erforderlich, um Ineffizienz oder Überlastungsrisiken zu vermeiden.
Darüber hinaus sollte bei der Auswahl des Transformators die Primärspannung auf Basis der Netzversorgungsspannung bestimmt werden, während die Sekundärspannung den Anforderungen der angeschlossenen elektrischen Geräte entsprechen muss. Für die meisten Anwendungen ist
Niederspannungs-Drehstrom-
Vierleiternetz
die optimale Wahl, da diese Konfiguration sowohl Leistungslasten als auch Beleuchtungssysteme effektiv unterstützt.
Hinsichtlich der Strombelastbarkeitsauswahl muss besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, dass der Transformator Motoranlauf-Einschaltströme bewältigen kann, während er die stationären Betriebsanforderungen des Motors erfüllt. Beachten Sie, dass Motoranlaufströme typischerweise
4- bis 7-mal höher als stationäre Betriebsströme
sind, was in die Strombelastbarkeitsauslegung des Transformators einbezogen werden muss.